Mit der zunehmenden Bedeutung des Internet als Basis für
eine Vielzahl von Kommunikationsdiensten und -anwendungen
wird der Ruf nach einer Unterstützung von Dienstgüteanforderungen
immer lauter. Allerdings stellt sich häufig die Frage, wie sich
Dienstgüte quantifizieren lässt, um einerseits solche
Anforderungen formulieren zu können und andererseits die
Leistungsfähigkeit bestehender und geplanter Netze
und Netzkomponenten beurteilen zu können. In diesem Beitrag
wird aufgezeigt, dass eine Konzentration auf klassische Metriken
der Paketebene nicht genügt, sondern dass auch Einflüsse
auf höheren Ebenen der Kommunikation, z.B. der Transportebene,
bei der Definition geeigneter Dienstgütemaße
berücksichtigt werden müssen. Dies gilt insbesondere
für elastischen Verkehr, zu dem auch der im heutigen Internet
dominierende WWW-Verkehr zählt. Für die Transportebene
werden eine Reihe relevanter Leistungsmaße beschrieben, deren
praktische Anwendung anhand eines typischen Beispiels gezeigt wird.
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With the growing significance of the Internet as a basis for a
large number of comunication services and applications, the
call for support of quality of service requirements gets louder
and louder. However, the question arises how to quantify quality of
service to formulate the requirements on the one hand and to
evaluate performance of existing and planned networks and network
components on the other hand. In this paper we show that classical
packet level metrics are not sufficient but that the influence of
higher communication levels, e.g. the transport layer needs to be
considered when defining quality of service measures.
This is especially important for elastic traffic, including
the Web traffic dominating the Internet today. We describe
a number of relevant performance metrics for the transport
layer and show their application with a typical example.
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